Am ersten Maiwochenende stehen traditionell zwei große Regatten im Kalender. Im Süden der Republik findet auf der Olympiaregattastrecke in München die internationale Juniorenregatta statt und im Norden auf dem Werdersee die Große Bremer Regatta. Auf den Weg dahin machte sich am Freitag eine Gruppe von NRCB und Wiking. Es waren von den Kindern bis zu den Masters alle Altersklassen vertreten.
Bei der Grünauer Frühjahrsregatta waren es noch die Junioren und Senioren, die sich in die Siegerlisten eintrugen, so trumpften in Bremen die Kinder auf. So gewann Jana für den NRCB und unsere Leichtgewichte Mendel und Ulysse siegten je im Einer und Doppelzweier. Ganz knapp am Sieg vorbei schrammten Leo und Yoann im Doppelzweier. In der Juniorenabteilung verbuchte Dominik im Berliner Projektboot einen Sieg für sich. Friederike und Lasse sammelten in ihren Bootsgattungen weitere Erfahrungen. In der älteren Juniorkategorie ging Emilie für den NRCB im Leichtgewichts-Einer an den Start. Die Männer der 2.WKE starteten an beiden Tagen sowohl im Vierer-ohne als auch im Doppelvierer. Das erste Rennen mussten sie leider wegen Bootsschaden aufgeben. Die weiteren Rennen bestritten André, Raiko, Matti und Thijs ganz anständig. Bei den Masters stieg MOK mit seinem Zweierpartner aus Flensburg in den Riemenzweier. Am Sonnabend ruderten die beiden mangels eines ausgeschriebenen Zweiers-ohne im Doppelzweierwettbewerb. Bei leichtem Schiebewind und bestem Sonnenschein belegten sie dort einen hinteren Platz. Am Sonntag gab es ein volles Feld im Masters-Riemenzweier. Bei steifem Gegenwind belegten sie hier einen Platz im Mittelfeld. Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle, jedoch mit dem obligatorischen Zwischenstopp bei einem bekannten Schnellrestaurant (aufgrund der Fülle war es aber gar nicht so schnell…).
Marc-Oliver Klages